Ich sah aus dem Fenster auf Storybrooke. Es war wirklich... seltsam hier. Wenn es nicht um Henry ginge wäre ich sicherlich schon längst wieder verschwunden doch konnte ich ihn hier nicht alleine lassen.
Das wäre herzlos, er war schließlich trotz allem immer noch mein Sohn. Ich seufzte und wandte mich von Fenster ab. Mein Blick glitt zu dem Märchenbuch auf dem Wohnzimmetisch und nachdenklich nahm ich es in die Hand. Henry bestand immer noch darauf das alle Geschichten aus diesem Buch wahr waren. Deswegen machte ich mir ein wenig Sorgen ob er vielleicht... nicht ganz normal war.
Doch änderte das nichts daran das er der liebste kleine Junge war den ich kannte. Und vielleicht war es ja auch nur die Träumerei eines Kindes.
Was mir viel mehr Sorgen bereitete war das Henry einfach nicht mehr zurück zu seiner Adoptivmom wollte. Er war bei ihr aufgewachsen doch nun beharrte er darauf das das Leben mit ihr die Hölle sei.
Ich runzelte die Stirn und fuhr mit den Fingern über den Deckel des Buches dann setzte ich mich seufzend in den Sessel und nahm es in die Hand. Ich hatte sehr lange keine Märchen mehr gelesen.
Vorsichtig schlug ich das Buch auf und lächelte leicht als mein Blick auf die wenigen vorhandenen Bilder viel die doch schon so viel über das märchen verrieten.
Dornröschen, die Geschichte eines Mädchens die Jahre im Schlaf verbracht hatte, irgendwie erinnerte mich das an Storybrooke auch hier schienen die Menschen zu schlafen, die Zeit stillzustehen.
Ich runzelte die Stirn über diesen Gedanken und vertiefte mich in die Geschichte einer Prinzessin die bei ihrer Geburt von einer bösen Fee verflucht wurde.